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Die Autorin dokumentiert erstmals das umfangreiche Œuvre des Architekten Michael Kurz und beschreibt anhand von Biographie und Werkgeschichte die vielschichtigen Tendenzen des Kirchenbaus zwischen 1900 und 1950. Ulrike Laible zeichnet Leben und künstlerische Entwicklung von Michael Kurz nach. Sie untersucht Einflüsse der Auftraggeber und den historischen Kontext zur jeweiligen Planungs- und Baugeschichte. Interdisziplinäre Fragestellungen, wie nach dem Einfluss der liturgischen Reformbewegung auf die Plangestaltung, greift sie dabei ebenso auf wie die Auswirkung neuer technischer Errungenschaften. Sie beschreibt die politischen Rahmenbedingungen und die in der Architekturgeschichte wenig beachtete Entstehung von Kirchen im Nationalsozialismus. Die Arbeit enthält einen Katalog des Gesamtwerkes, das hier erstmals umfassend recherchiert und dokumentiert ist. Unbekannte Planunterlagen sowie die wichtigsten Fakten der Bauten und Projekte werden mit diesem Buch zugänglich gemacht. Neben Planungen von Neubauten sind auch die zahlreichen Umbauten und Erweiterungen älterer Kirchen durch Kurz aufgenommen worden. Die Werkdokumentation gibt damit einen fundierten Einblick in die Tätigkeit des Architekten Michael Kurz und bildet eine Grundlage für die denkmalpflegerische und kirchliche Inventarisation sowie für weiterführende Forschungen.