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Das Baugeschehen in den 1950er- und 1960 er-Jahren war dynamisch und vielfältig. Neue Formen, Raumkonzepte und Materialien kamen auf. Mit vorfabrizierten Gebäudeelementen versuchte man, das Bauen zu beschleunigen und günstige Wohnungen anzubieten. Das Bauforum Zug und der Zuger Heimatschutz rücken mit dem Buch die architektonischen Qualitäten der Bauten aus der Zeit von 1945 bis 1975 in den Mittelpunkt der Diskussionen ums bauliche Erbe. Dazu erzählt der Kunst- und Architekturhistoriker Michael Hanak die Geschichte von rund 18 Bauten und fragt bei Architekten, Bauherren, Denkmalpflegern und Nutzern nach: Wie geht es diesen Bauten heute? Wurden sie respektvoll gepflegt, sorgfältig erneuert oder sinnvoll umgebaut? Das Buch beleuchtet die Baukultur einer Zeit, als Hochhäuser aus dem Boden schossen und Freizeitanlagen in die Wiese wuchsen.