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Ausgehend von Werner Durths grundlegenden Arbeiten über deutsche Architektinnen und Architekten während und nach dem Nationalsozialismus untersucht Prof. Dr. Richard Woditsch zusammen mit Architektur-Studierende der Technischen Hochschule Nürnberg, inwiefern sich Auftraggeber und Zeitgeist in deren Entwürfen und Bauwerken widerspiegeln. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die Nachkriegszeit gelegt, um die Verstrickungen vieler Akteure aus Architektur und Stadtplanung des neuen demokratischen Deutschlands mit dem in Schutt und Asche liegenden „Nazi-Deutschlands“ aufzudecken. Gleichzeitig wird dargelegt, dass es ebenso Karrieren gab, die anders verliefen. Es sind Biografien von Personen, die aufgrund ihrer Religion oder politischen Überzeugung während des Nationalsozialismus nicht praktizieren durften oder konnten.