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Oskar Strnad (1879 – 1935) war einer der wichtigsten Architekten, Bühnenbildner und Theoretiker der Wiener Frühmoderne: Er begründete gemeinsam mit Josef Frank eine 'Wiener Schule', die sich vom Ästhetizismus der Wiener Werkstätte distanzierte und in ihrer undogmatischen Grundhaltung Adolf Loos nahestand. Wie fast alle Loos-Schüler waren auch die Begründer und ersten Nachfolger der Wiener Schule jüdischer Herkunft. Dieses Buch spürt dem vielfältigen Schaffen von Oskar Strnad nach: dem Architekten mehrerer Villen, u. a. des Hauses von Jakob Wassermann, des zerstörten Doppelhauses in der Wiener Werkbundsiedlung, der nicht realisierten Projekte einer kommunalen Siedlung mit Terrassen- Hochhäusern, eines Ledigenheims der israelitischen Kultusgemeinde oder des Krematoriums für Wien.