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Pilze faszinieren. Sie zersetzen Plastikabfälle, revolutionieren die Nahrungsmittelindustrie und sind Vorbild für kooperatives Arbeiten und Vernetzung. Der Aura der Pilze erlegen war auch der Schweizer Kunstmaler Hans Walty (1868–1948). Er schuf über 500 grossformatige Aquarelle, in denen jeder Pilz in mehreren Ansichten, Querschnitten und mit mikroskopischen Details dargestellt wird. Die Tafeln dienten der Bestimmung der Pilzarten und wurden in schweizerischen Fachpublikationen bis in die 1970er-Jahre publiziert. Hans Walty beobachtete wie ein Wissenschaftler und malte wie ein Künstler. Seine Pilztafeln sind ein Kulturgut von nationaler Relevanz und berückender Schönheit. Das Buch zeigt eine Auswahl der prächtigsten Tafeln und ordnet diese sowohl kulturhistorisch als auch mykologisch ein. Und die Künstlerin Ishita Chakraborty folgt den Fäden, die ihr Leben und Werk über weite Räume und Zeiten mit Hans Waltys Pilzwerk verflechten.