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«Wohnen wie in den Ferien», so wurde die Werkbundsiedlung Neubühl in Zürich zur Erstvermietung 1932 angepriesen. Noch heute ist sie mit ihren gut geplanten Außenräumen, Erschließungen und ihren kompakten rationalen Grundrissen eine bedeutende Zeitzeugin des Neuen Bauens in der Schweiz. Bei den Bewohner*innen ist sie so beliebt, dass viele von ihnen fast ihr ganzes Leben dort verbringen. Dies ist nur deshalb möglich, weil verschiedene Wohnungstypen - vom kleinen Studio bis zum Sechs-Zimmer-Reihenhaus - geschickt in die Siedlung integriert wurden. Das Buch porträtiert zeitgenössische Lebenswelten der Bewohnerinnen und ergänzt diese Perspektiven mit Beiträgen zur Geschichte, Typologie und Bedeutung der Siedlung. Aus Sicht der Nutzerinnen und Akteurinnen einer Architektur der Moderne wird eine Diskrepanz zwischen male construction und female use aufgezeigt.